Die Rückrunde hat für den AFC mit dem Spiel der Ersten gegen Grünow am Freitagabend begonnen, das Wetter spielte zum Glück mit. Doch auch der Regen wird in der Zukunft kein Hindernis mehr darstellen, zumindest für die Zuschauer. Mit der Firma Metallbau Müller wurde noch in 2019 der letzte Abschnitt des Projekts Tribüne fertiggestellt. Das Tribünendach zieht sich nun über die ganze Terrasse und misst dabei das Doppelte der vorherigen Konstruktion. Das Präsidium zeigt sich äußerst zufrieden mit der Vollendung des Projekts.
Tartanbahn ein Muss
Wie geht’s nun weiter mit der Sanierung des Jahn-Stadions? In wenigen Wochen startet das nächste Großprojekt, es geht um die längst nicht mehr zeitgemäße Laufbahn mit dem sogenannten „Aschebelag“. Dieser wird entfernt und ersetzt durch eine Tartanbahn, bis zum Sommer sollte es geschafft sein. Die Einschränkungen für den Spielbetrieb werden sich nicht vermeiden lassen, der A-Platz steht dann nicht mehr zur Verfügung. Warum kein Kunstrasenplatz anstatt der Tartanbahn? Der AFC verfügt über drei solide Rasenplätze, davon zwei mit Flutlicht – Priorität hat also die Leichtathletik. Hunderte von Schülern der Grundschule und des Gymnasiums benötigen zeitgemäße Laufmöglichkeiten – z. B. kein Rutschen beim Sprint mehr und auch kaum blutige Knie nach Stürzen. Die Stadt Angermünde finanziert somit richtigerweise in die Bildung und sorgt somit für die allmähliche Vervollkommnung eines modernen Sportgeländes, dass sich über die Grenzen der Uckermark hinaus sehen lassen kann.
